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Pferdebeurteilung vor Ort!

Zügelkontakt; Anlehung

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Witziges

Diana hat ihre erste Reitstunde. Plötzlich beginnt das Pferd zu traben und sie rutscht immer weiter nach hinten. Als sie bei der Kruppe angelangt ist ruft sie: „Schnell! Ein neues Pferd! Meins ist zu Ende!“

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Karin erzählt in der Schule: "Gestern haben wir ein kleines Fohlen bekommen." "Und, wollt ihr es groß ziehen?" "Nein wir lassen es von alleine wachsen!"

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Das Pferd fragt den Esel: „Was würdest Du machen, wenn Du eine Schlange siehst?“ „Auf jeden Fall ganz hinten anstellen“, antwortet der Esel wie aus der Pistole geschossen. „Vordrängeln ist ausgesprochen unhöflich.“

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"Seit wann leiden Sie unter der Zwangsvorstellung, ein Pferd zu sein?" fragt der Psychiater seinen Patienten. "Seit meiner Zeit als Jährling, Herr Doktor."

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Was hat vier Beine und kann von vorne und von hinten gleich gut sehen? Ein Pferd mit geschlossenen Augen.

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Nach dem Dressurwettbewerb sagt der Richter zur jungen Reiterin: "Sie sind zu schnell geritten, junge Dame." Darauf die Reiterin: "Wieso, wollten Sie noch hinten aufspringen?"

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Ein dickes und ein dünnes Pferd stehen auf der Wiese. Sagt das dicke Pferd: Wenn man Dich sieht denkt man du würdest nichts zu fressen bekommen! Erwidert das dünne Pferd: und wenn man Dich sieht denkt man du wärst dran schuld!   

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"Ich habe ein sehr höfliches Pferd!" erzählt der Springreiter stolz. "Immer wenn wir an ein Hindernis kommen, stoppt es und lässt mich zuerst hinüber."

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Stehen ein kleines Mädchen und ein berittener Polizist bei einer Ampel. Polizist: Hast du das Fahrrad vom Christkind bekommen? Mädchen: Ja. Polizist: Dann sag’ dem Christkind, dass die Klingel fehlt. Mädchen: Hast du das Pferd auch vom Christkind bekommen? Polizist: Ja. Mädchen: Dann sag dem Christkind, dass der Arsch hinten hin gehört und nicht oben drauf.

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Ein Cowboy trifft einen Indianer mit einem Hund, einem Pferd und einen Schaf. Cowboy: „Darf ich mal mit deinem Hund reden?“ Indianer: „Er kann nicht reden.“ Cowboy: „Hallo, alter Hund, wie geht’s denn so?“ Hund: „Oh, mir geht’s gut, mein Herr behandelt mich gut, füttert mich, geht zweimal pro Tag mit mir raus…“ Der Indianer schaut ganz erstaunt. Cowboy: „Aha, darf ich mit deinem Pferd reden?“ Indianer: „Pferd kann nicht reden.“ Cowboy: „Hallo, altes Pferd, wie geht’s denn so?“ Pferd: „Och, mir geht’s super! Mein Herr behandelt mich gut, reibt mich trocken, füttert mich…“ Der Indianer ist noch erstaunter. Cowboy: „Kann ich mal mit deinem Schaf reden?“ Indianer: „Schaf lügt…“

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Kerstin steht mit ihrer Oma vor einem Freigehege. "Ein schönes Pferd!", sagte die Oma. "Was meinst du, was es sagen würde, wenn es sprechen könnte?" "Ich bin ein Esel!"

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"Raucht ihr Pferd?"

"Nein, Wieso?"

"Dann brennt ihr Stall..."

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Ich habe ein Pferd gekauft“, sagt die Dame im Sportgeschäft,“ und brauche jetzt die passende Hose.“- „Gut, welche Größe hat denn das Pferd?“

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Ein Mann sitzt in einer Kneipe und streichelt ein kleines weißes Pferd, das auf seinem Schoß sitzt. Fragt ihn der Wirt: „Woher hast du das Pferd?“ Sagt der Mann : " Draußen vor deiner Kneipe ist eine Fee, die erfüllt dir einen Wunsch." Der Wirt geht raus, tatsächlich steht da eine Fee. Kommt der Wirt zurück in die Kneipe. Unterm Arm trägt er 2 Melonen und viele kleine Ferkel stehen um ihn herum. Sagt der Wirt: "Du hättest mir ruhig sagen können, das die Fee schwerhörig ist! Ich hab mir 2 Millionen in kleinen Scheinchen gewünscht!" Sagt der Gast: " Ja meinst Du, ich hab mir einen 30 cm großen Schimmel gewünscht?

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Zitate und Sprüche

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht

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Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.

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"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat." (Gustav Steinbrecht)

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"Von 100 berittenen Soldaten können nur 3 im Galopp denken" (Napoleon)

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Jeder wirkliche Reiter weiß, dass des Lernens kein Ende ist, und gerade diese Erkenntnis ist es, die ihn für sein Leben an die Reitkunst fesselt. (Richard L. Wätjen)

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"Reite Dein Pferd vorwärts und richte es gerade." (Gustav Steinbrecht)

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Rätselhaftes

Aktuell gibt es auch nichts Rätselhaftes


Tipps und Tricks aus dem Pferdealltag

Wir Pferdemenschen kennen sie alle, die alltäglichen kleinen, aber oftmals sehr lästigen Problemchen: Bei meiner Stute zu Beispiel die immer wieder in Frühjahr und Herbst durch Milbenbiss verursachte Mauke in den Fesselbeugen, die lästigen Kriebelmücken die sich in die Pferdeohren, in die Bauchnaht und an die Halsfalten an der Brust bohren. Die Stechmückenplage beim Ausreiten, der nie wirklich feste Strahl trotz bester Haltungsbedingungen. Das zu leicht- oder zu schwerfuttrige Pferd. 

 

Bei der Ausrüstung behindern die oft viel zu schweren und unhandlichen Longen und Longiergerten, die außerdem nie die richtige Länge haben. nasse, zu schwere, zu breite, zu dicke oder zu dünne Zügel die insbesondere für Korrekturpferde ungeeignet sind weil sie zu wenig Gefühl übertragen. Nervige Steigbügelriemen die wegen der Schnalle an der Aufhängung stark auftragen und drücken. Bestens passende Sättel und Satteldecken unter denen sich trotzdem immer wieder das Fell verschiebt.

 

Ich kenne kaum einen Pferdebesitzer der es nicht hat, das ganz persönliche, immer wiederkehrende Routineproblemchen. Oft hat schon ein beachtlicher Geldbetrag für Produkte die die Schwierigkeiten zu lösen versprechen, die Seite der Ladentheken gewechselt, aber geholfen hat dann doch nichts so richtig. Im Schrank stapeln sich die Mittelchen und warten geduldig auf ihr Ablaufdatum oder einen Besitzerwechsel bei dessem Pferd es hoffentlich hilft.

 

Irgendwann hatte ich genug von den nie richtig passenden Kompromisslösungen und meine erste Zubereitung war ein Mittel gegen und zur Vorbeugung von Mauke die durch kleine Hautverletzungen verursacht wurde. Als sich diese Kreation zu meiner freudigen Überraschung unvergleichlich schnell und überzeugend als ausgesprochen wirkungsvoll erwies und die Stute, seit ich die Salbe vorbeugend auftrage, nie wieder Probleme mit durch Milben verursachter Mauke hatte, folgten weitere mir sehr hilfreiche ausschließlich für den Eigenbedarf verwendete Heimerzeugnisse. Ein begleitender Vorteil  ist außerdem, dass man ganz genau weiß welche Zutaten verwendet werden.

 

Nachdem ich mich seither kaum mehr ärgern muss und der Ein oder Andere vielleicht auch davon profitieren kann, habe ich beschossen ab und an hier vorzustellen, was meine eigenbedarfsorientierte Salben- und sonstige Ideenküche so hergibt :-)



Die Kreationen

Mähnen- und Schweifspray

Ich persönlich finde die zum Kauf angebotenen Produkte sehr gut. Zumindest die Sprays die ich bis  jetzt ausprobiert habe tun wirklich genau das, was sie sollen, Es gibt also im Grunde genommen nichts auszusetzen, außer dem meiner Meinung nach zu hohen Preis aller Produkte.

 

Seither gebe ich etwas Haarspülung (die für Menschen) in eine Sprühflasche, füge etwas Klettenwurzelhaaröl und zwei, drei Tropfen Geschirrspülmittel bei, fülle mit warmem Leitungswasser auf und schüttele sehr kräftig.

 

Die Mischung funktioniert genau so gut wie die gekaufte Variante, kostet aber fast nichts.

Das schwerfuttrige Pferd im Training

Training und insbesondere die Korrektur kosten dem Pferd  unwahrscheinlich viel Kraft. Selbst kurze Korrektureinheiten, die von außen betrachtet relativ unanstrengend wirken, können für das Pferd energiezerhender  sein als eine lange ausdauernde Galoppade oder gar eine Turniervorstellung für ein Pferde mit normalem nicht korrekturbedürftigem Exterieur.

 

Meist sind es gerade die Korrekturpferde, die besonders schlank und schwerfuttrig sind. Das Fütterungsthema an sich ist ausgesprochen umfangreich und viele stehen der reinen Haferfütterung aus verschiedensten Gründen sehr skeptisch gegenüber. Aus meiner Praxis heraus jedoch durfte ich immer wieder mitnehmen, dass es kein Kraftfutter gibt, welches auch nur ansatzweise vergleichbar positive Eigenschaften aufweist wie reiner Hafer. Es kommt einfach auf die richtige Menge an, die vom jeweiligen Enerigebedarf des Pferdes abhängig ist. 

Ausschließlich sehr gute Erfahrungen bei der Korrektur von schwerfuttrigen

Pferden habe ich gemacht, wenn ihnen ca. 45 - 60 Minuten vor der Trainings- oder Korrektureinheit eine angemessene Menge Hafer gefüttert wurde. Die besondere Eigenschaft dieses Getreides ist, dass es hochverdaulich ist und die aufgenommene Energie dem Pferde in kürzester Zeit zur Verfügung steht. Dadurch muss es in der Trainingseinheit nicht zu sehr von seinen Körperreserven zehren, die es danach wieder aufzufüllen gälte. Die Ration nach dem Training sorgt für die perfekte Energiebilanz bis zur nächsten Mahlzeit.

 

Soll kein Hafer gefüttert werden, ist es trotzdem sinnvoll, dem schwerfuttrigen Pferd eine, der Energieverfügbarkeit des Futtermittels entsprechend langen Zeit vor der Anstrengung, eine angemessene Menge an Kraftfutter anzubieten. 

Weicher, anfälliger Strahl

Ein weicher Strahl kann, wie bei meinem Pferd, Veranlagung sein. Manchmal jedoch leidet das Strahlgewebe aber auch unter dem Einfluss äußerer  Umstände. In jedem Fall jedoch ist ein weicher Strahl anfälliger für Krankheiten, bakteriellem Befall  oder weiterer Aufweichung als ein fester, stabiler Strahl.

Von einem Hufschmied bekam ich den Tipp, mit einer Zahnbürste Zahnpasta in die Strahlfurchen einzubürsten. Regelmäßig gemacht, half das - natürlich nur in Begleitung einer guten Hufbearbeitung - bei uns sehr gut.

Hufpilz

Pilze leben in saurem Milieu. Begleitend zur eventuell tierärtzlichen Behandlung, beziehungsweise nachdem abgeklärt wurde, dass es sich um einen Hufpilz handelt und woher er kommt, erwies es sich als sehr wirkungsvoll den Pilz einer basischen Umgebung auszusetzen.

 

Beste und schnelle Ergebnisse habe ich damit erreicht, den Huf regelmäßig in in warmem Wasser aufgelöstem Borax zu baden. 

Mauke durch Grasmilbenbiss

In jährlich wiederkehrender Regelmäßigkeit hatte meine Stute im (Spät)Frühjahr und im Herbst mehr oder weniger leichte Mauke. Außerdem scheuerte sie sich zu dieser Jahreszeit vermehrt den Schweif. Keine der vielen Salben oder antiseptischen Waschlotionen die ich vom Tierarzt bekommen hatte konnten das Problem beseitigen.

 

Als ich herausfand, dass sich zu den Jahreszeiten, in denen das Problem auftauchte, auf unseren Koppeln unwahrscheinlich viele Grasmilben aufhalten, trotz dem aber auch kein spezielles Milbenmittel half, forschte ich weiter und fand als Ursache den Milbenbiss als Solches. Durch die winzigen zahlreichen, durch die Bisse verursachten Hautverletzungen fanden Schmutz und Bakterien Eintritt in die Hautschichten, woraus sich Jahr für Jahr die Mauke entwickelte.

Ich rührte mir auf Salben-

grundlage eine Mischung aus

hochwertigen, ausschließlich natürlichen Ingredienzien (Mineralstoffe, Vitamine, Öle usw.) die sehr gut auf die Hautstellen applizier- und recht beständig haftbar ist. Nachdem ich den Balsam großflächig  und dünn auf und um die betroffenen Stellen aufgetragen hatte, verschwand das Problem im Nu.

 

Seither gebe ich die Salbe schon im Fellwechsel regelmäßig an den Fesseln unter das Fell  auf die Haut. Offensichtlich mögen die Milbenlarven die Mischung überhaupt nicht, denn sie beißen gar nicht erst an und mein Pferd hat seither Ruhe.

 

Wenn ihr bei Eurem Pferd im Frühjahr und/oder Herbst mit einem ähnlichen Phänomen zu kämpfen habt, dann lohnt es sich vielleicht darüber nachzudenken ob die Ursache nicht vielleicht auch der Milbenlarvenbiss sein könnte.

 

Wenn ihr wissen wollt ob auf Eurer Koppel  Milben wohnen, dann könnte ihr einfach ein weißes Stofftaschentuch auf die Wiese legen und später nachsehen ob sich darauf kleine orange-gelbe Punkte - die Milbenlarven, die das Blut saugen - oder rote Punkte - die Milbenlarveneltern  :-) - sammeln.